Inhalt
  • Welche Themen interessieren Sie? Schreiben Sie uns!
  • Nie mehr Beine in den Bauch stehen
  • An der Leine ein passendes Wort sagen
  • Immer früher das Signal sagen
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    Hunde besser verstehen
     
    Welche Themen interessieren Sie? Schreiben Sie uns!

    An info@orgenda.de

    Wir können Ihnen zwar keine persönlich zugeschnittenen Trainingshinweise liefern, großes ABER: Möchten Sie ein bestimmtes Verhalten Ihres Hundes verstehen? Was ist Ihnen an Ihrem Hund aufgefallen? Was haben Sie bei anderen beobachtet? Haben Sie durch unsere Anregungen Veränderungen festgestellt? Was hätten Sie an simplify Dog gerne anders?

    Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

    Ihr simplify Dog-Team

     


     
    Nie mehr Beine in den Bauch stehen

    Viele Hundehalter sind dabei zu beobachten, wie sie geduldig darauf warten, dass ihr Vierbeiner sich "löst". Dieser schnuppert, läuft umher, schnuppert weiter (in Seelenruhe), hat noch nicht den rechten Platz gefunden, und läuft noch mal eine Runde... "Immer das gleiche!", sagte das wartende Frauchen einer kleinen Pudeldame aus unserer Nachbarschaft letztens zu mir. "Es dauert immer so lange, bis sie ihren Platz findet." Mancher Rüde verteilt auch gerne hier ein Tröpfchen, da ein Tröpfchen... Lenken Sie ein! Wenn Sie Ihrem Hund "Lösen auf Signal" zeigen, sind Sie das Warten quitt und tun auch noch etwas für die Rudelordnung.

     


     
    An der Leine ein passendes Wort sagen

    Wie immer: Wenn Sie Folgendes gleich bei einem Welpen einüben, geht das "Pippi machen" später  garantiert reibungslos. Aber auch Älteren können Sie zeigen, wo sie machen sollen. 

    • Lassen Sie Ihren Hund zunächst nur noch an der (langen) Leine sein Geschäft machen. Wenn er zieht, kurz zupfen und locker lassen. Gehen Sie am besten mitten auf einer Wiese ein wenig hin- und her, also nicht an einen Baum oder markanten Punkt. Sagen Sie gar nichts, bis er macht. Genau dann: ruhig loben und deutlich ein Signal sagen (z.B. "Mach schnell, Prima!"). Wenn Sie das z.B. zwei Wochen lang so wiederholen, verknüpft sich das Signal mit dem Lösen. Das war's schon.
    • Manche älteren Hunde werden nicht machen wollen, weil sie räumlich eingeschränkt sind. Sie wollen schließlich einen selbst erwählten Punkt "markieren". Da sind wir schon am Punkt: Markieren ist eigentlich Chefsache und hat nichts mit "Müssen" zu tun. Nun muss das beileibe nicht der Mensch übernehmen – er kann seinen Hund aber durchaus lenken. Bleiben Sie dran.
    • Wenn Ihr Hund beim 1. Mal partout nicht machen will, geben Sie ihm ein wenig später eine neue Chance. Lassen Sie ihn aber vorher nicht machen! Er soll ja verstehen, worum es geht und wird garantiert irgendwann machen – also Geduld. Vielleicht wollen Sie diese "Übung" an einem Sonntag ausprobieren, wenn Sie Zeit haben.

     


     
    Immer früher das Signal sagen

    Wenn Ihr Hund das Signal kennt, sagen Sie es immer etwas früher. Die meisten Herrchen/Frauchen erkennen gut, wann ihr Hund muss. Wenn Sie also das Gefühl haben, Ihr Hund macht gleich, sagen Sie das Signal. Wenn er macht: loben und das Signal wiederholen.

    Wenn das gut klappt, brauchen Sie keine Leine mehr. Setzen Sie Gesten ein! Deuten Sie mit dem Arm auf den Boden, wo Ihr Hund machen soll. Sein Sie immer freundlich (das gilt ja sowieso, aber: das Signal ist kein Kommando, sondern eine Aufforderung.)

    Ganz sicher: Nach kurzer Gedulds- und Konsequenzphase geht das Lösen schneller. Die meisten Hunde werden darüber hinaus auch weiterhin Stellen markieren – aber das Warten-und-Hoffen-Spielchen hat ein Ende. Schön, wenn Sie es mal eilig haben!

    Eine schöne Woche wünscht Ihnen

    Ihre
    Daniela Overländer
     

     

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